Rollenrampe

Die Rollenrampe dient als automatischer Speicher. Wird mit mehreren Rollenbreiten gearbeitet, so können entsprechend mehrere Rampen zugeordnet werden. Von der Rampe aus können Transportsysteme automatisch mit den vorgewählten Rollenbreiten beladen werden.

Rollenrampe

Die verpackten Rollen werden mittels Klammerstapler auf das Rampenende geliefert. Der erste Rollenstopper empfängt die Rolle, wobei der im Stopperarm eingebaute Näherungsschalter ein sanftes Abbremsen der Rolle erlaubt. Ein Satz Ausrichtrollen in der Rampe eingebaut sorgt dafür, dass die Rollen genau ausgerichtet auf der Rampe liegen. Ist ein Stauraum frei, so senkt sich der Stopperarm und übergibt die Rolle auf die nächste Position. Je nach Grösse der Rollen können pro Stopper 1 – 3 Rollen gehalten werden. Rampen mit 3 –12 Rollen sind realisierbar. Die pneumatisch gesteuerten Rollenstopper haben drei Stellungen. In ausgefahrener Position wird die Rolle aufgefangen, in der Mittelstellung wird die Rolle gehalten, in der abgesenkten Position ist die Rolle zur Weitergabe frei. Zur Sicherheit wird die Mittelstellung mechanisch blockiert, dies um zu verhindern, dass im Falle eines Unterbruchs der Druckluft oder der elektrischen Steuerung, die Papierrollen unkontrolliert wegrollen. Am unteren Rampenende werden die Rollen mittels einer Rollenstopper-Beladevorrichtung automatisch auf das Fördersystem geladen. Dies erfolgt beim laufenden Plattenbandförderer, der MecaRoll Rollwagen jedoch wird gestoppt, dies um die Rolle möglichst genau zentrisch zu beladen.

  • Die Rampe besteht aus den folgenden Elementen:
  • Festanschlag für Stapler
  • Rampe, entweder in Stahlkonstruktion oder in Beton
  • Pneumatische Rollenstopper, Rollenstopper
  • Beladevorrichtung